Maik Kowalleck

Thüringer Stahlindustrie braucht Unterstützung

Kowalleck begrüßt Initiative der Bundesregierung zur Stärkung der Stahlstandorte – Fokus auf Unterwellenborn

Der Saalfelder Landtagsabgeordnete und Vorsitzende des Haushalts- und Finanzausschusses im Thüringer Landtag, Maik Kowalleck, begrüßt ausdrücklich die aktuelle Initiative der Bundesregierung zur Unterstützung und Stärkung der Stahlstandorte in Deutschland.

„Die Stahlindustrie ist ein unverzichtbarer Bestandteil unserer industriellen Wertschöpfungskette – auch hier in Thüringen. Ich freue mich, dass die Bundesregierung nun Schritte einleitet, um die Zukunftsfähigkeit unserer Standorte zu sichern“, so Kowalleck.

In Kowallecks Wahlkreis liegt mit dem Stahlwerk Thüringen in Unterwellenborn einer der bedeutendsten Industriestandorte im Freistaat. Seit Jahren setzt sich der CDU-Politiker aktiv für die Stärkung des Unternehmensstandorts und den Erhalt der Arbeitsplätze ein.

„Das Stahlwerk in Unterwellenborn ist nicht nur ein regionaler Wirtschaftsmotor, sondern auch einer der größten Arbeitgeber in der Region. Angesichts der aktuellen Lage auf dem deutschen Strommarkt ist es umso wichtiger, klare politische Signale zu setzen“, betont Kowalleck.

Der Energieverbrauch des Stahlwerks entspreche dem einer Großstadt wie Jena – eine Tatsache, die die Herausforderungen für energieintensive Industrien deutlich mache. Insbesondere die hohen Strompreise in Deutschland stellten eine ernsthafte Belastung für die Wettbewerbsfähigkeit dar.

Maik Kowalleck verweist zudem auf die zunehmende Konkurrenz durch Billigimporte: „Wenn unser Markt mit subventioniertem Stahl aus dem Ausland überschwemmt wird, dann läuft etwas grundlegend falsch. Wir brauchen fairen Wettbewerb und Rahmenbedingungen, die es unseren Unternehmen ermöglichen, am Markt zu bestehen.“