Gleich zwei Minister der Thüringer Landesregierung besuchten das Stahlwerk Thüringen in Unterwellenborn.

Gemeinsam mit Thüringens Wirtschaftsministerin Colette Boos-John, Umweltminister Tilo Kummer, der Bundestagsabgeordneten Diana Herbstreuth, Landrat Marko Wolfram und Bürgermeister André Gölitzer nahm der Saalfelder Landtagsabgeordnete Maik Kowalleck an dem Vor-Ort-Termin teil.

Im Mittelpunkt der Gesprächsrunde standen die aktuellen Herausforderungen der Stahlindustrie. Hohe Strompreise und zunehmende Belastungen durch Zölle, subventionierten Billigstahl und international schwierige Wettbewerbsbedingungen setzen der deutschen Stahlbranche erheblich zu.

„Die Sorgen unserer heimischen Stahlindustrie müssen endlich ernst genommen werden“, betonte der Landtagsabgeordnete Maik Kowalleck. „Es kann nicht sein, dass Unternehmen wie das Stahlwerk Thüringen durch politische Rahmenbedingungen zunehmend unter Druck geraten, während international Wettbewerber mit billig subventioniertem Stahl auf den Markt drängen. Wir brauchen faire Bedingungen und eine Energiepolitik, die unseren Standort stärkt statt schwächt.“

Der Abgeordnete Maik Kowalleck machte deutlich: „Eines wurde heute klar: Wir werden auf allen politischen Ebenen dafür kämpfen, dass unser Stahlstandort Unterwellenborn eine starke Zukunft hat und die Arbeitsplätze sicher bleiben. Das sind wir den Beschäftigten und unserer ganzen Region schuldig.“