Stopp für Turbo-Einbürgerung
Der Saalfelder Landtagsabgeordnete Maik Kowalleck begrüßt die Entscheidung der neuen Bundesregierung unter Kanzler Friedrich Merz, die sogenannten Turbo-Einbürgerungen zu stoppen.
Maik Kowalleck kritisiert in diesem Zusammenhang die frühere Einbürgerungspolitik der Ampel-Regierung deutlich.
„Die deutsche Staatsbürgerschaft darf nicht einfach verschleudert werden!“, so Kowalleck. „Sie ist ein Bekenntnis zu unserer Kultur, unserer Geschichte und unserem Rechtssystem. Wer diesen Schritt gehen will, muss sich mit unserem Land und seinen Werten ernsthaft auseinandersetzen.“
Die neue Bundesregierung hat das von der Ampel eingeführte Modell der beschleunigten Einbürgerung, das bereits nach drei Jahren möglich war, zurückgenommen. Kowalleck sieht darin einen längst überfälligen Kurswechsel. „Mit der schnelleren Einbürgerung hat die ehemalige Bundesregierung unter SPD, Grünen und FDP unsere Staatsbürgerschaft entwertet“, kritisiert Kowalleck. „Statt Integration zu fördern, hat sie Integrationsprobleme weiter verschärft – das war der völlig falsche Weg.“
Der CDU-Politiker fordert klare Anforderungen für eine Einbürgerung: ausreichende Sprachkenntnisse, ein gesicherter Lebensunterhalt, das Bekenntnis zum Grundgesetz sowie ein langfristiger Lebensmittelpunkt in Deutschland. „Die Staatsbürgerschaft ist mehr als ein Pass – sie steht für Zugehörigkeit, Verantwortung und Identifikation mit unserem Land“, betont Kowalleck.